Flex- und Flockdrucke werden grundsätzlich auf die selbe Weise hergestellt.
Die beiden Druckarten unterscheiden sich jedoch in Ihrer Beschaffenheit als fertiges Produkt. Der Flexdruck hat eine glatte, teilweise glänzende Oberfläche und ist im Vergleich zum Flockdruck sehr dünn. Der Flockdruck hat eine matte und weiche Oberfläche.
Im Beispiel zeigen wir einen einfarbigen T-Shirt-Druck (Bemusterung) für eine Skiausfahrt.
1 – Im ersten Schritt wird das gewünschte Motiv aus der Flex- oder Flockfolie spiegelverkehrt, maschinell ausgeschnitten. Die Folie besteht aus zwei Schichten. Beim Schneiden wird nur die obere Schicht geschnitten, die darunterliegende Transferfolie wird nicht durchtrennt. Durch besonders scharfe, hochwertige Messer sind saubere Schnitte garantiert. 
2 – Nach dem Schneiden werden die nicht gewünschten Teile von Hand aus dem Motiv entfernt, sodass nur das Motiv welches auf die Textilie gedruckt werden soll auf der Trägerfolie verbleibt. Diesen Vorgang bezeichnet mal auch als „Entgittern“ 
2 – Auch filigranere Linien und Motive sind möglich, allerdings benötigen wir eine Stärke von mindestens 1mm, da der Halt sonst nicht garantiert werden kann. 
3 – Nach dem Entgittern wird das Motiv auf die Textilie aufgelegt. Bei Einzelstücken platzieren und messen wir diese händisch auf die Textilie, bei größeren Stückzahlen wird eine Schablone verwendet. 
4 – Nach dem Abkühlen wird die durchsichtige Trägerfolie entfernt. und unser Produkt ist fertig. Den Vorgang wiederholen wir je Farbe und Seite. Ein beidseitig bedrucktes Shirt mit 4 Farben benötigt somit 8 Druckvorgänge.